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frux Tipps


Mit dieser Erde blüht Bienen was


Immer mehr Menschen schwärmen von Bienen. Das Kunstprojekt ‚Beedabei‘ macht mit fertig gepflanzten Balkonkästen im auffälligen Signalgelb Bienenfutterstellen in den Städten Europas sichtbar. Was frux damit zu tun hat, lesen Sie hier.


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227 bereits bepflanzte Blumenkästen mit Bienenfutterpflanzen werden am 20. Mai auf dem Hauptmarkt in Nürnberg im Rahmen eines Kunstprojekts in Form der 12 Europasterne aufgebaut. Das Kunstwerk löst sich danach wieder auf und die Kästen werden an Bürger weitergegeben, um über die Stadt und den Großraum Nürnberg verteilt Bienenfutterplätze zu schaffen und die Idee weiterzutragen.

Das Projekt ‚Beedabei‘ zeigt, dass es nicht viel braucht, um Bienen, Hummeln, Schmetterlinge sowie andere Pflanzenbestäuber auch auf kleinem Raum langfristig mit Nahrung zu versorgen: ein Blumenkasten, Erde und Saatgut. Denn jede zusätzliche Blüte hilft den Insekten. Damit sich die Bienenpflanzen zu einem echten Schlaraffenland entwickeln, benötigen sie eine magere und gut belüftete Erde mit einem hohen mineralischen Anteil.

Das wissen die Regionalgärtner in und um Nürnberg natürlich, die die 227 Blumenkästen für das Beedabei-Projekt fertig bepflanzt haben. U.a. mit unserer Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung. Wer keinen dieser Kästen ergattert, kann die fachmännisch bepflanzten Kästen bei regionalen Gärtnern im Großraum Nürnberg kaufen oder die Erde für Bienenweiden, zusammen mit einem Kasten und Saatband im Beedabei-Shop beziehen.


Magere Erde für fette Beute


„Bienenweiden stellen spezielle Ansprüche an den Boden. Die Erde muss die Bedingungen nachstellen, wie sie Bienenpflanzen auch an natürlichen Standorten, z.B. mageren Kalkschotterböden oder alpinen Standorten, vorfinden“, weiß Steffen Schulze, unser Mitarbeiter im Vertrieb. Speziell zum Anlegen von Bienenweiden aus Blumen, Zwiebelgewächsen, Kräutern und Stauden in Kästen, Trögen oder Schalen, aber auch im Beet, haben wir in unserem frux-Sortiment die Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung. Durch ihren hohen mineralischen Anteil und ihre körnige Struktur wird sie sehr gut belüftet, leitet überschüssiges Wasser schneller ab und sackt mit der Zeit kaum zusammen. Ideale Bedingungen für das gesunde Wachstum von Bienenpflanzen. Weil Bienenweiden einen mageren, also nährstoffarmen Standort benötigen, ist unsere Erde nur leicht gedüngt.


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Profigärtner fliegen auf unsere Erde für Bienenweiden

Im Rahmen eines Bienenprojekts auf der letztjährigen Landesgartenschau in Würzburg hat unsere Erde für Bienenweiden den Praxistest bereits bestanden. Dort hatten die Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg, das Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau sowie das Forschungsprojekt HOBOS Bienenweiden in Form von überdimensionierten Bienenwaben angelegt. Im unteren Teil der Seite sehen Sie den Wachstumsverlauf der Bienenweide vom Frühjahr bis zum Sommer.






So legen Sie eine Bienenweide in Trögen, Kübeln und Kästen an

Bienenpflanzen mögen einen sonnigen, trockenen und windgeschützten Platz. Beim Bepflanzen von Kübeln und Trögen im Freien sollten Sie darauf achten, dass die Gefäße Abzugsöffnungen im Boden haben, damit überschüssiges Wasser abgeleitet wird, denn Bienenpflanzen mögen keine Staunässe. Die Abzugsöffnungen sichern Sie am besten mit Tonscherben gegen ein Zusetzen mit Erde und bedecken den Boden je nach Gefäßhöhe mit einer Drainageschicht aus gebrochenem Blähton (ca. 1-2 cm bei kleinen Blumentöpfen und Balkonkästen). Füllen Sie anschließend das Gefäß mit der Spezialerde für Trog- & Dauerbepflanzung auf, drücken nach dem Eintopfen die Erde an uns wässern sie.


So legen Sie eine Bienenweide im Beet an

Bevor Sie die Blumenmischung zwischen März und Juni aussäen, sollte der vorhandene Gartenboden im Verhältnis 1 zu 1 mit der Spezialerde für Trog- & Dauerbepflanzung gemischt werden. Das lockert ihn auf und passt den Nährstoffgehalt an. Vermischen Sie das Saatgut – erhältlich u.a. bei Wildpflanzenzüchtern und im Fachmarkt – mit Sand oder Sägemehl, damit es sich gleichmäßiger auf der Fläche verteilen lässt (ca. 5 bis 10 Gramm Samen auf einen Quadratmeter Fläche). Klopfen Sie anschließend die Samen mit einem Brett leicht an. , So haben sie Kontakt zum Boden. In den ersten vier Wochen sollten Sie die Fläche immer feucht halten, da die Keimlinge trockenempfindlich sind. Mähen Sie nach etwa zehn Wochen die Blumenwiese. So werden Sie Unkraut los und die nachwachsenden Blumen bilden einen dichteren Blütenflor.


Dafür schwärmen Bienen, Hummeln & Co.

Gern besucht von Bienen werden übrigens alle Pflanzen, die besonders reichhaltig Nektar und Pollen erzeugen, sogenannte Bienentrachtpflanzen. Ideal sind Mischpflanzungen, bei denen neue Pflanzen Verblühtes ersetzen. Besonders im Spätsommer und Herbst ist ein gutes Nahrungsangebot wichtig, weil Bienen dann Nahrung für schwierige Zeiten benötigen und die langlebigen Winterbienen entstehen. Bienenfreundlich sind alle Pflanzen, die ein „Sonne“ im Namen tragen, sowie Frühjahrsblüher (Tulpen, Krokusse, Traubenhyazinthen), ein- und zweijährige Sommerblumen (Malven, Strohblumen, Zinnien, Schleifenblumen), Erika, Wildpflanzen (Löwenzahn, Wiesenknöterich oder Inkarnatklee) sowie Spätblüher (Ringelblume, Kapuzinerkresse, Fettkennen, Schneebeeren, Sommerheide, Herbstastern, Chrysanthemen). Auch Hecken (Strauchhecke mit Kornelkirsche, Felsenbirne, Weide oder Faulbaum, zurückgeschnittener Buchs), Gräser sowie einige Sträucher und Bäume (z.B. Weide) sind wertvolle Pollenlieferanten. Verstärken können Sie das Nahrungsangebot durch Kräuterpflanzen wie Borretsch, Thymian, Bohnenkraut, Oregano, Lavendel, Salbei, die Sie blühen lässt, ebenso wie blühende Gemüsepflanzen, z.B. Erbsen, Bohne, Kartoffeln, Tomaten und Gurken, sowie Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Johannisbeeren). Bei Gemüse und Obst sollten Sie aber zu einer speziellen Gemüse- bzw. Obsterde greifen. Für Kräuter, Blumen, Stäucher und Zwiebelgewächse ist unsere magere Spezialerde für Trog- & Dauerbepflanzung geeignet.




Bienenprojekt – Wabenpavillon – Landesgartenschau 2018


Juli 2018

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Mai 2018


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April 2018


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Gern besucht von Bienen werden übrigens alle Pflanzen, die besonders reichhaltig Nektar und Pollen erzeugen. Ideal sind Mischpflanzungen, bei denen neue Pflanzen Verblühtes ersetzen. Bienenfreundlich sind alle Pflanzen, die ein „Sonne“ im Namen tragen:

Geeignete Bienenpflanzen:

  • Frühjahrsblüher wie Tulpen, Krokusse
  • Hecken: Strauchhecke mit Kornelkirsche, Felsenbirne, Weide oder Faulbaum, zurückgeschnittener Buchs
  • Sträucher/Bäume: Weide
  • Einjährige Sommerblumen wie Ringelblume, Kapuzinerkresse, Tagetes und Zinnien
  • Kräuterpflanzen wie Borretsch, Thymian, Ysop, Bohnenkraut, Oregano, Lavendel und Salbei (wenn sie zur Blüte kommen dürfen!)
  • Gemüsepflanzen, die blühen: wie Erbsen, Bohnen, Kartoffeln, Tomaten und Gurken
  • Beeren: Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und Johannisbeeren
  • Wildpflanzen wie Löwenzahn, Wiesenknöterich oder Inkarnatklee
  • Spätblüher: z.B. Fetthennen, Schneebeeren, Schnee und Sommerheide, Herbst-Anemonen, Herbstastern, Chrysanthemen und die späten Blüten von Efeu


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