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Pflanzenwelt

Immer eine gute Ernte: Das richtige Saatgut für das Hochbeet


Die meisten Pflanzen gedeihen im Hochbeet hervorragend. Mit dem passenden Saatgut für das Hochbeet klappt das Gärtnern auf Anhieb.

Nicht immer wird das Saatgut für das Hochbeet direkt vor Ort ausgesät. Viele Pflanzen müssen zu Hause erst noch vorgezogen werden.

Beim Saatgut für das Hochbeet die unterschiedlichen Ansprüche berücksichtigen

Während der Verrottung im Inneren des Hochbeetes wird Wärme freigesetzt, wodurch der Wachstumsprozess vieler Pflanzen angeregt wird. Zusätzlich werden gerade im ersten Jahr nach Anlegen und Befüllen des Hochbeetes enorme Mengen an Nährstoffen wie beispielsweise Stickstoff freigesetzt. Diese stehen den Pflanzen aus dem Saatgut für das Hochbeet dann über einen längeren Zeitraum zur Verfügung. Deshalb eignen sich für die Bepflanzung im ersten Jahr besonders die Starkzehrer unter den Gemüsepflanzen. Doch diese sollten auch ähnliche Ansprüche an das Klima haben, um sich wohlzufühlen. Ideal ist eine Mischkultur, in der sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen. Gemüsesorten, die zu den Starkzehrern zählen sind unter anderem Gurken, Tomaten und verschiedene Kohlsorten. Tomaten, Gurken und viele andere Gemüsepflanzen kommen jedoch erst als vorgezogene Jungpflanzen in das vorbereitete Hochbeet.
Bei den Blumen benötigen die so beliebten Sonnenblumen eine große Menge an Nährstoffen. Auch sie sehen im Hochbeet prächtig aus und kommen daher ebenso als Saatgut für das Hochbeet in Frage. Kräuter, die eher zu den Schwachzehrern gehören, können zusätzlich vereinzelt schon im ersten Jahr gepflanzt oder gesät werden.

Saatgut für das Hochbeet im zweiten Jahr



Auch im zweiten Jahr können noch einige Starkzehrer von dem großartigen Nährstoffangebot im Hochbeet profitieren. Doch nun können ebenso die ersten Mittel- oder Schwachzehrer unter den Pflanzen folgen. Ähnlich wie beim sinnvollen Wechsel im herkömmlichen Gemüsebeet kann auch das Saatgut für das Hochbeet entsprechend ausgesucht werden. Zu den Mittelzehrern, die ebenfalls im Hochbeet hervorragend gedeihen, gehören neben Zwiebeln, Radieschen und Erdbeeren auch etliche Salatsorten, Knoblauch und Karotten. Zudem gehören so manche Kräuter wie beispielsweise Schnittlauch zu den Mittelzehrern. Gerade für bei Schnecken beliebten Köstlichkeiten wie Erdbeeren und frühen Salatsorten ist ein Hochbeet ideal. Denn mit einem Kupferband versehen sind die Pflanzen im Hochbeet vor diesen gefräßigen Tierchen bestens geschützt. Wer um sein Saatgut für das Hochbeet fürchtet, welches auch vielen Vögeln als Leckerbissen dienen könnte, kann ein Netz über das Hochbeet spannen und das Saatgut so vor Vogelfraß schützen.
Denn Radieschen, Karotten und manch anderes Gemüse werden im Frühjahr direkt ins Hochbeet gesät, während die wärmeliebenden Gemüsesorten erst nach den Eisheiligen als vorgezogene Jungpflanzen ihren Platz im Hochbeet beziehen dürfen.

Dieses Saatgut für das Hochbeet eignet sich bestens für das dritte Jahr

Im dritten Jahr nach der Befüllung des Hochbeetes können die Schwachzehrer ausgesät oder gesetzt werden. Viele einjährige Kräuter zählen zu den Schwachzehrern, die kaum Nährstoffe benötigen und sich daher gut für die Bepflanzung im dritten Jahr eignen. Es gibt sie als Saatgut für das Hochbeet oder als vorgezogene Pflanzen. Doch auch Feldsalat und andere Salatsorten können jetzt noch auf dem Hochbeet angepflanzt werden. Leguminosen wie beispielsweise Bohnen oder Erbsen können nun ebenso angebaut werden, da diese sogar in der Lage sind, den Boden mit Stickstoff zu versorgen. Sie gehen mit bestimmten Bodenbakterien eine Symbiose ein. Dabei versorgen die Bakterien die Pflanzen mit Stickstoff, der nach dem Absterben der Leguminosen wieder freigesetzt wird und den Pflanzen im Folgejahr zur Verfügung steht. Doch auch während der Wachstumsperiode der Leguminosen wird der Boden im Hochbeet mit Stickstoff angereichert, da weit mehr Stickstoff produziert wird, als die Leguminosen selbst benötigen. Bohnen, Erbsen und andere Leguminosen gibt es ebenfalls als Saatgut für das Hochbeet zu kaufen, denn diese werden meist direkt vor Ort ausgesät, wo sie dann für eine gute Ernte sorgen.

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