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Pflanzenwelt

Was es bei der Rasenpflege zu beachten gibt


Mit der richtigen Rasenpflege kommt das frische Grün ganz groß raus. Dafür sind aber ein bisschen Fingerspitzengefühl und die richtige Pflege notwendig.

Zum Glück sind Rasengräser aber recht pflegeleicht und wenn man die richtigen Tipps und Tricks beachtet, geht die Gartenarbeit mitsamt Rasenpflege kinderleicht von der Hand. Und die richtigen Tipps gibt’s bei uns, denn wir haben die 5 besten Tipps zur passenden Pflege von Rasengräsern und Rasenflächen.

Moos, Filz und Co. endlich loswerden

Tipp Nummer 1 hilft allen, die das ganze Moos im Rasen schon gar nicht mehr sehen können. Bei der Rasenpflege das Moos zu entfernen und zu verhindern, dass sich gar neues bildet, ist das A und O. Mooswuchs ist ein Zeichen von einem zu dichten Boden, Schatten oder Nährstoffmangel. Auch ein niedriger pH-Wert kann das Mooswachstum begünstigen und zu tiefes Mähen führt ebenfalls zur Moosbildung. Den schweren Boden kann man mit lockerem Sand aufmischen, den Rasen einfach höher abmähen, damit die Rasengräser länger sind und nicht langsamer wachsen als das Moos. Aerifizierer sorgen für frischen Wind. Filz in Form von verdorrten Pflanzenresten und Unkraut wird man am besten mit einem Vertikutierer los. Tipp Nummer 2: Der Vertikutierer löst das Grasfilz, gibt den Rasengräsern bei der Rasenpflege wieder Luft und Licht und auch Wasser und Nährstoffe gelangen wieder an die Graswurzeln. Der Vertikutierer rupft bei der Rasenpflege Moos und Filz heraus und ritzt die Bodenoberfläche leicht an. An kahlen Stellen kann man dann am besten direkt Rasen nachsäen.

Mähen, pH-Wert-Kontrolle und Dünger

Richtiges Mähen will auch bei der Rasenpflege gelernt sein. Daher sollte man ein paar Dinge beachten, damit der eigene Rasen schön saftig und grün bleibt. Wichtig sind dabei die Regelmäßigkeit und die Schnitthöhe. Wenn man diese beiden Grundpfeiler der Rasenpflege aufeinander abstimmt, wird sich das Grün im Garten wie von allein verbreiten. Tipp Nummer 3: Wichtig ist, dass der Rasen im Frühjahr das erste Mal ab einer Höhe von ca. 8 bis 9 cm gemäht wird. Während er Wachstumsphase sollte der Rasen dann alle 8 bis 10 Tage gemäht werden. Dabei ist zu beachten, dass der Rasen nicht gemäht wird, wenn er nass ist oder wenn die pralle Mittagssonne auf dem Rasen steht. Das würde den Rasengräsern nur schaden statt sie zu vitalisieren. Außerdem sollte man niemals die Schnitthöhe von 4 cm unterschreiten und nach dem ersten Frost im Winter wird bis zum Frühjahr nicht mehr gemäht. Tipp Nummer 4: Alle 2 bis 3 Jahre kann man eine Bodenanalyse machen, um den pH-Wert zu bestimmen. Liegt der Wert unter 5,5 sollte man handeln und gezielt Kalken, damit der pH-Wert auf 6 bis 7 angehoben wird. Tipp Nummer 5: Gedüngt wird im Frühjahr zwischen März und April und im Herbst zwischen September und Oktober mit einem mineralisch-organischen Langzeitdünger. Idealerweise nach der Bodenbearbeitung und anschließend gründlich wässern.

Was gibt es bei der Rasenpflege noch zu beachten?

Wasser ist das Lebenselixier für Pflanzen. Das gilt auch für Rasengräser und daher sollte man bei der Rasenpflege auf eine ausreichende Wasserversorgung achten. Aber nicht nur die Menge machts, auch die Tageszeit ist entscheidend. So sollte man den Rasen bei der Rasenpflege vor allem im Sommer nicht in der Mittagszeit wässern. Am besten sind die frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang oder der späte Abend nach Sonnenuntergang. Andernfalls würden die zierlichen Rasengräser verbrennen. Die Wassermenge richtet sich dabei nach der Bodenbeschaffenheit. Ein lockerer Boden braucht ca. 15 Liter, ein lehmiger Boden ca. 20 Liter pro Quadratmeter. Und wer doch ein paar Lücken im Grün hat, kann einfach bei der Rasenpflege mit der Nachsaat beginnen. Dafür kann man nach dem Vertikutieren im Frühjahr oder Herbst einfach neue Rasensamen in kahle Stellen säen. Das geht am besten mit der Hand oder mit einem Streuwagen. Wichtig ist die Gleichmäßigkeit, damit auch alle kahlen Stellen neu bewachsen sind.

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